Du willst Blogger werden? 5 grundlegende Voraussetzungen, um erfolgreich zu werden

Du bist Experte auf einem Gebiet

Du kennst Dich auf einem Gebiet besonders gut aus? Du hast Dich seit Jahren auf einem Themengebiet weitergebildet und besitzt somit auf diesem Gebiet ein großes Expertenwissen und viel Erfahrungen gesammelt, welche für andere interessant sein könnten?

Du machst etwas besonders gerne und suchst gerne nach Lösungen für gewisse Probleme? Du greifst anderen gerne unter die Arme, um bei deren Problemlösung behiflich zu sein?

Du möchstest Dich auf einem Gebiet weiterbilden und anderen hiervon erzählen?

Wenn Du einen der oben genannten Punkte für Dich mit JA beantworten kannst, dann erfüllst Du die erste Voraussetzung für den erfolgreichen Start eines Blogs.

 

Bloggen (also das Schreiben) muss Dir Spaß machen!

Je nachdem, welches Themengebiet Du auf Deinem Blog präsentierst, wirst Du hier unter Umständen täglich einen Beitrag auf Deinem Blog veröffentlichen (müssen). Ein großer Teil Deines neuen Bloggerlebens wird das Verfassen neuer Beiträge für Deinen Blog sein. Dazu kommt, dass Du Dein Expertenwissen auch in Gastbeiträgen für andere Bloggerseiten veröffentlichen wirst.

Neben dem Verfassen Deiner Beiträge für Deinen Blog werden – je nach Blog – auch noch Newsletter, Newsletterartikel und Posts auf den verschiedenen Social-Media-Kanälen hinzukommen.

Wenn Du Dich hierauf freust und es Dir leicht fällt, Dein Wissen „auf den Blog“ zu bringen, erfüllst Du auch die zweite Voraussetzung.

 

Viel (am Notebook) sitzen

Da Du ständig Artikel schreiben und hierzu wahrscheinlich auch viel recherchieren musst, wirst Du sehr viel Zeit am Notebook oder PC sitzend verbringen.

Sei Dir dessen bewusst! Du musst Dich hier also gut organisieren und Du musst Dich dazu motivieren können, lange am PC zu sitzen. Dein Notebook oder PC müssen funktionieren. Natürlich kannst Du Deine Artikel auch im Cafe, im Park oder im Freibad mit dem Notebook verfassen.

Mache Dir hierzu Gedanken und versuche, es abwechlungsreich zu gestalten – so bleibst Du motiviert und es spricht nichts dagegen, die Plätze, die Dir gefallen, als Deinen Arbeitsplatz anzusehen. Manche gehen zum Schreiben mitten auf die Königstraße und sitzen hier auf einer Bank und brauchen den Trubel der Menschen rund-um.

Ein großer Vorteil des Bloggers ist es ja eben, sich die Zeit und Örtlichkeit des Arbeitens selbst herauszusuchen. Einer der Punkte, der für mich unglaublich wichtig geworden ist. Ich entscheide somit, wann und wie ich arbeite!

Keine Berührungsängste mit fremden Themen

Als angehender Blogger musst Du nicht nur Artikel schreiben können – nein, Du musst Dich auch mit dem Drumherum beschäftigen. Je nachdem, welches Thema Dein Blog abdecken wird, musst Du Dich ggf. mit folgenden Themen beschäftigen um Deinen Blog erfolgreich zu machen – auch wenn sie Dir nicht liegen und Du kein Interesse an dem einen oder anderen Bereich hast.

  • Fotografieren – Kameras, Objektive, Licht, etc.
  • Podcast-Erstellung
  • youtube-Video Erstellung (Schnittprogramme etc.)
  • Forumsmoderation und Forumsadministration
  • Aufgaben eines Social-Media-Manager
  • Grundlegendes Wissen über SEO
  • Webdesign – HTML und CSS sind immer hilfreich
  • Webmaster und zugleich Administrator
  • Affiliat-Programme
  • Rechtliche Sachen (Stichwort DSGVO etc.)

Du musst also auch in der Lage sein, Dich mit einem Teilbereich der hier genannten Themengebiete auseinanderzusetzen und Dich einzuarbeiten. Dazu benötigst Du also genug Zeit, die Dir nicht für Deinen „Blog“ und auch nicht für andere Aktivitäten zur Verfügung stehen.

Wenn Du bereit bist, Dich auch diesen Aufgaben zu stellen, dann hast Du eine weitere Voraussetzung zum erfolgreichen Blogger erfüllt.

Du must Geld und Zeit investieren

Für das Startkapital eines angehenden Bloggers musst Du keinen Businessplan bei deiner Hausbank vorlegen, damit Du Deinen Blog starten kannst. Du benötigst hierfür keine große Investition. Theoretisch wäre es sogar möglich ohne einen Cent Investition zu starten – hierauf möchte ich aber nicht eingehen, auch wenn dies von selbsternannten Experten bei youtube & co. angepriesen wird.

Du musst also bereit sein, neben viel Zeit auch ein wenig Geld in Dein Geschäft, Deinen Blog zu investieren. Kosten für folgende Positionen werden anfallen:

  • WordPress-Hosting (Provider)
  • Tools und Software (z.B. Bildbearbeitung etc.)
  • WordPress-Theme
  • WordPress-Plugins
  • Logo-Design
  • Notebook oder PC
  • Smartfon und Tablet
  • Ein gutes Mikrofon (z. B. für Video-Tutorials oder Podcasts)
  • Eine gute Kamera und Zubehör

Bei manchen Zubehörsachen werden wir in weiteren Beiträgen noch darauf eingehen und die eine oder andere Empfehlung aussprechen, was wir selbst benutzen oder was andere Blogger im Einsatz haben. Aber auch hier kannst Du Dich bei youtube schlau machen und schauen, was die „Großen“ Blogger verwenden. In der Regel hat jeder youtuber ein oder mehrere Around-Me’s bei youtube online eingestellt.

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